
Verhütung ist ein persönliches Thema, das Vertrauen, Offenheit und individuelle Beratung erfordert. Jede Frau hat unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensumstände – entsprechend vielfältig sind die verfügbaren Methoden. In der Sirona Klinik Wien nehmen wir uns Zeit, gemeinsam mit Ihnen die passende Form der Empfängnisverhütung zu finden – sicher, verträglich und auf Ihre Situation abgestimmt.
Eine gute Verhütungsberatung berücksichtigt medizinische Aspekte ebenso wie persönliche Wünsche, Lebensphase und Familienplanung.
Ob hormonelle oder nicht-hormonelle Methoden, Ziel ist immer eine sichere und verträgliche Lösung, die zu Ihnen passt.
Zu den häufig verwendeten Verhütungsmethoden zählen:
Die Spirale (Intrauterinpessar, kurz IUP) ist eine sehr zuverlässige, langfristige und dabei komfortable Verhütungsmethode. Sie wird direkt in die Gebärmutter eingesetzt und bietet – je nach Typ – einen Schutz über 3 bis 5 Jahre.
Das Einsetzen der Spirale erfolgt im Rahmen eines kurzen ambulanten Eingriffs in unserer Ordination in Wien.
Nach etwa 4–6 Wochen wird die Lage mittels Ultraschall kontrolliert.
Danach reicht eine jährliche Routinekontrolle im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung.
Gerne beraten wir Sie persönlich zur passenden Verhütungsmethode und informieren Sie über die Möglichkeiten der Spirale als sichere, langfristige Option.
Das Einsetzen dauert nur wenige Minuten. Meist wird dies als unangenehm, aber gut erträglich empfunden. Auf Wunsch kann das Einsetzen unter leichter Schmerzmedikation oder in Sedierung erfolgen
In der Regel ja. Ob eine Hormon- oder Kupferspirale besser geeignet ist, hängt von individuellen Faktoren ab (z. B. Zyklus, Blutungsstärke, hormonelle Verträglichkeit, Uterusform).
Eine Untersuchung und Beratung vorab sind daher immer sinnvoll.
Die Spirale zählt zu den sichersten Verhütungsmethoden.
Mit einem Pearl-Index zwischen 0,1 und 0,6 ist sie vergleichbar mit der Sicherheit hormoneller Verhütung.
Eine Spirale kann grundsätzlich jederzeit im Zyklus eingesetzt werden.
Vor dem Einsetzen sollten ein aktueller Krebsabstrich (Pap-Test) und ein Infektionsabstrich vorliegen, um sicherzustellen, dass keine Entzündung besteht.
Zur Vorbereitung erhalten Sie eine Vaginaltablette, die Sie einige Stunden vor dem Termin zu Hause einführen.
Diese bewirkt eine leichte Öffnung des Muttermundes und erleichtert das Einlegen der Spirale.
Auch direkt nach einer Geburt oder einem Schwangerschaftsabbruch ist das Einsetzen möglich, wenn medizinisch nichts dagegenspricht.
Wie bei jeder Methode können Nebenwirkungen auftreten – z. B. leichte Schmierblutungen, Krämpfe oder Veränderungen der Menstruation.
Diese Symptome klingen meist nach einigen Wochen ab.
Je nach Modell nach 3 bis 5 Jahren.
Sie kann aber jederzeit entfernt werden – auch früher, z. B. bei Kinderwunsch oder Unverträglichkeit.